Ich liebe es Brot zu backen! Beim Anblick eines solchen Brotlaibs im Gärkorb geht mein Herz auf. Und es gibt einige Parallelen zwischen Backen und Markenentwicklung – speziell beim Thema „Personal Branding“!
5 Dinge, die du vom Brotbacken für´s Personal Branding lernen kannst:
1. Gute Zutaten = einzigartiges Ergebnis
Wie soll das Brot schmecken und aussehen: Deftig, nahrhaft, oder weich, fluffig, süßlich? Ich mache mir vorher Gedanken und wähle sorgfältig die Zutaten aus. Dabei kommt es nicht auf die Anzahl der Zutaten an, sondern auf eine gute Auswahl!
→ Welche „Zutaten“ sind für deine Marke wichtig? Auf welche kannst du getrost verzichten? Denk dran: weniger ist mehr!
2. Ein gutes Ergebnis braucht Zeit
Bis zum fertigen Brot vergehen bei mir locker 24h. Es geht auch in 1,5h, aber Geschmack & Optik sind nicht zu vergleichen!
→ Wenn du Wert auf Qualität legst, brauchst du einen langen Atem! Vertrauen wächst nicht in 1,5h. Lass deiner Marke Zeit zu wachsen & zu reifen.
3. Keine unnötigen Zusatzstoffe
Du kannst versuchen dein Brot mit Zucker / künstlichen Aromen zu pimpen. Aber wirklich nötig ist das nicht. Schau lieber, ob die natürlichen Grundzutaten stimmen.
→ Deine Marke darf & soll strahlen. Aber achte darauf, ob mehr BlingBling deine Marke wirklich besser macht.
4. Jedes Brot ist einzigartig
Da ich keine Maschine bin, wird jedes Brot ein bisschen anders. Die Zusammensetzung der Zutaten ist nie 100%ig gleich und meine Gär- und Backzeiten variieren. Am Ende ist jedes Brot einzigartig, ein echtes Unikat.
→ Versuch nicht andere Marken 1:1 zu kopieren. Geh deinen eigenen Weg. Wenn du deine Marke authentisch aufbaust, wird das Ergebnis mit Sicherheit einzigartig.
5. Nicht alles ist 100%ig planbar
Manchmal ist das Ergebnis nicht wie geplant & ein Brot wird „besonders“. Ich überlege dann, was ich das nächste Mal besser machen kann und probiere weiter.
→ Auch eine Markenstrategie darf justiert werden. Das ist nicht schlimm, sondern normaler Bestandteil der Markenentwicklung. Analysiere das Problem und überleg, wie du es besser machen kannst.
(Der Artikel ist aufgrund von diesem Insta-Post entstanden.)